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[Mihaly Tamási: A munkások politikai müveltsége [Die politische Bildung der Arbeiter], in: Pártélet, Nr. 4/1972, S. 41-44) (József Gozli: Az ügynök jövöje [Die Zukunft des Repräsentanten], in: Figyelö, 24. S. 1972) [Dénes Szüts: Reprezentáció [Repräsentation], in: Élet és irodalom, 4.3. 1972, S.16)
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A. Gudimov: Avtomobil': zavod, magazin, servis [Das Auto: Fabrik, Handel, Service], in: Ekonomičeskaja gazeta, Moskau, Nr. 7, 1969, S. 20
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Über das Verhältnis zwischen Partei und Betriebsführung wird in der sowjetischen Presse ständig geschrieben. Das Problem ist so alt wie schwierig und nahezu unlösbar; es bedeutet ein nicht zu viel und nicht zu wenig an Autorität und Führungskunst. In nachstehend geschildertem Fall, der sich in der Provinz Kalinin abspielt, wird der Brief des Parteisekretärs O. Konowalow an die .Prawda" zum Anlaß einer prinzipiellen Betrachtung zu dem genannten Thema genommen. Das Konfliktmuster zeigt sich in den bekannten Farben: Der Direktor einer Fabrik in Belyj Gorodok, Komarow, ist sachkundig, erfahren und tüchtig, aber autoritär. Der Parteisekretär aus der Kreisstadt Kimry, Konowalow, dessen Aufgabe es wäre, die Autorität einerseits zu stützen, andererseits nicht zu groß werden zu lassen, versagt vor dieser Aufgabe. Wo liegt die Schuld? Auch wenn im folgenden Artikel versucht wird, sie zu gleichen Teilen auf beide "Parteien" zu verteilen, ist der Eindruck nicht zu verwischen, daß die Rolle der Partei nur schwer zu legitimieren ist und der Ruf nach zusätzlichen Seminaren an dem geschilderten Zustand nur wenig wird ändern können.
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Im nachstehend von uns gekürzt wiedergegebenem Gespräch mit einem Korrespondenten der Zeitschrift „Nauka i religija" skizziert der Direktor des Forschungsinstituts für Nationalitäten-Schulen im Ministerium für Bildungswesen der RSFSR, der Kandidat der historischen Wissenschaften Roman Kondratjewitsch Tschernikow, nicht nur allgemeine Ziele der sowjetischen Nationalitätenschule, insbesondere im asiatischen Teil der Sowjetunion, sondern er nimmt hauptsächlich zur Frage des Russisch- Unterrichts an diesen Schulen Stellung. Dabei betont er die wachsende Rolle des Russischen als gemeinsamer Sprache im zwischennationalen Verkehr der Völker der Sowjetunion und die sich daraus ergebende steigende Bedeutung einer stärkeren Berücksichtigung der russischen Sprache in den Lehrplänen der Schulen der nationalen Minderheiten. Eine Art Zweisprachigkeit - neben der Muttersprache das Russische - wird angestrebt, wobei die Bedeutung der ersteren trotz der zu erwartenden "Annäherung der Völker" keineswegs geschmälert werde (vgl. hierzu: Das Russische als "Sprache der Brüderlichkeit" der Sowjetvölker, in: Osteuropa, 10/1976, S. A 543-A 547). Schließlich kennzeichnen die Bemerkungen Tschernikows zur atheistischen Erziehung einen wesentlichen Programmpunkt sowjetischer Schulen im allgemeinen.
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Die Sowjetunion rühmt sich mit Recht, ein sehr lesefreudiges Land - und das bezieht sich auf alle Schichten der Bevölkerung - zu sein. Das mag mehrere Ursachen haben, zum Beispiel die von den Sowjets entfachte Bildungsbegeisterung oder auch der Umstand, daß es, insbesondere auf dem Land, weitgehend an anderen Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung fehlt. Die Nachfrage nach Büchern ist daher groß. Da aber statt des Marktes der Plan herrscht, die Produktion sich also auch bei Büchern nicht nach der Nachfrage richtet, sondern danach, was nach der Beurteilung der Partei dem Leser fromme, entsteht ein Mißverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Es gibt viele, vor allem politische Bücher, die keinen Absatz finden, aber nicht genügend Werke der schönen Literatur, vor allem Klassiker und reine Unterhaltungsliteratur. Daher beginnt eine Jagd auf die " Mangelware Buch“. Welch große Strapazen man auf sich nimmt, um die begehrten Werke zu ergattern, zeigt das erste Dokument. Andererseits schlägt der Buchhandel zuweilen aus den auftretenden Engpässen Kapital, indem er, wovon die Sowjetzeitungen hin und wieder berichten, im Wege des Koppelgeschäftes begehrte Bücher nur bei Zukauf von "Ladenhütern" abgibt, Bücherlotterien veranstaltet (s. den Beitrag: Teure Subskription) oder Bücherbezugsscheine für die Ablieferung von Altpapier ausgibt, worüber der Beitrag" Enttäuschte Büchernarren" berichtet.
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Die folgenden Dokumente vermitteln einen Eindruck von einigen Problemen der Jugend in Polen, von ihrer Haltung im Alltag, ihren Ansichten und Erwartungen. Die zentralen Punkte sind dabei ihre Meinung über die Lebensqualität und ihr Verhältnis zur Schule. Aber auch die Frage der Jugendkriminalität, der in Polen viel Beachtung geschenkt wird, erfährt im folgenden eine Beleuchtung.
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(Zabota ob ukreplenii narodnych družin [Die Sorge um die Stärkung der Volks-Drushinen], in: Partijnaja žizn', 14/1975, S. 67)
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Es ist eine alte Binsenweisheit, daß Auszeichnungen und Bestrafungen, die im Übermaß zur Anwendung kommen, an Wert und Wirkung verlieren. Orden, die waschkörbeweise verteilt werden, ehren und spornen niemanden mehr an, und der dauernd geprügelte Knabe wird unempfindlich gegen Prügel. Zwei Beispiele für Verstöße gegen diese elementare Regel geben die nachstehend wiedergegebenen Beiträge. In dem ersten wird darauf hingewiesen, daß die bei manchen sowjetischen Wirtschaftsunternehmen zu beobachtende Tendenz, möglichst alle ihre Erzeugnisse durch kleine Verbesserungen in die höchste, mit dem Gütesiegel ausgezeichnete Warenkategorie durchzuboxen, im Endergebnis dazu führt, daß kaum wirklich neue Erzeugnisse auf den Markt kommen und der technische Fortschritt durch das Gütesiegel nicht gefördert, sondern geradezu gehemmt wird. Der zweite Beitrag kritisiert die Praxis, daß der Disziplinarstrafe (z. B. einem Verweis) von Personen in leitenden Stellungen häufig eine bloße Alibifunktion dafür zugemessen wird, daß für ein Versagen jemand zur Verantwortung gezogen worden ist, ohne daß die Schuldfrage untersucht worden wäre. Bei einer solchen "Erfolgs"-Disziplinarstrafe statt einer" Schuld"-Strafe werde - so äußern sich die Verfasser, zwei Juristen - der Verweis als Disziplinarstrafe entwertet, die Bestraften fühlten sich zu Unrecht bestraft und nähmen die Verweise nicht mehr ernst, sondern betrachteten sie als ein unvermeidbares Attribut ihrer Dienststellung in einem Wirtschaftsunternehmen.
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(Oldřich Schwarz: První účty Kotvy. Zkušenosti a výhledy nejvĕtšího čs. obchodního domu [Erste Rechnungen des "Kotva". Erfahrungen und Perspektiven des größten tschechoslowakischen Kaufhauses], in: Hospodářské noviny, Nr. 41/1975, p. 7)
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