„EUROPÄISCHEN“ UND „NATIONALEN“ IN DEN EXILROMANEN VON N I. BUNIN („DAS LEBEN ARSENJEWS“) UND M. KATILIÐKIS („DIE WEGGEGANGENEN KEHREN NICHT ZURÜCK“) Cover Image

"Европейское" и "национальное" в емигрантском романе "Жизнь Арсеньева" И. Бунина и" Ушедшие не возвращаются" М. Катилишкиса
„EUROPÄISCHEN“ UND „NATIONALEN“ IN DEN EXILROMANEN VON N I. BUNIN („DAS LEBEN ARSENJEWS“) UND M. KATILIÐKIS („DIE WEGGEGANGENEN KEHREN NICHT ZURÜCK“)

Author(s): Marina Romanenkova
Subject(s): Literary Texts
Published by: Vilniaus Universiteto Leidykla

Summary/Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht das Moment des „Europäischen“ und „Nationalen“ in den Exilromanen von I. Bunin („Das Leben Arsenjews“) und M. Katiliskis („Die Weggegangenen kehren nicht zurück“). Dabei wird die Genrestruktur als eine Ausdrucksform des europäischen Romans im 20. Jahrhundert zu den irrationalen und schöpferischen Aspekten der inneren Welt des Menschen in Beziehung gesetzt. Die Kategorie der „nationalen Identität“, betrachtet als ein das Bewusstsein des Romanhelden wesentlich prägender Aspekt, eröffnet uns die Besonderheiten der intellektuellen und ästhetischen Konzeption Bunins und Katiliðkis’. Dies findet seine Widerspiegelung in den Schicksalen der Protagonisten, die im Sinne der Durchdringung zweier gegensätzlicher Typen des künstlerischen Bewusstseins im 20. Jahrhundert interpretiert werden können – des dialogischen bei Bunin und des existentialistischen bei Katiliskis.

  • Issue Year: 46/2004
  • Issue No: 2
  • Page Range: 1-14
  • Page Count: 14
  • Language: Russian