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POJAM GENOCIDA U PRAVU I NAUCI: JAZ KOJI SE ŠIRI?
THE THERM OF GENOCIDE IN LAW AND SCIENCE: ABYSS THAT SPREADS

Author(s): Kjell Magnusson
Contributor(s): Milica Savić (Translator)
Subject(s): Criminal Law, International Law, Military history, Criminology, Studies in violence and power, Victimology, WW II and following years (1940 - 1949), Transformation Period (1990 - 2010)
Published by: Правни факултет Универзитета у Београду
Keywords: Genocide; Convention about preventing genocide; International criminal court for ex-Yugoslavia;

Summary/Abstract: Der Autor dieser Abhandlung widmet sich der Frage nach der begrifflichen Bestimmung des Völkermords. In den Eingangsbemerkungen nimmt er Bezug zum Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) und zur Haltung des Internationalen Strafgerichtshofes (ICC) diesbezüglich. Im ersten Teil der Abhandlung führt er an die Ansätze des Begriffes Völkermord, das zum ersten Mal von Raphael Lemkin formuliert wurde, als auch der Definition aus der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes aus dem Jahre 1948. Versteht man unter diesem Begriff alles, angefangen von der Vertreibung von Minderheiten bis hin zum einzelnen Massakern fasst, bzw. geht man von einem breiten Verständnis aus, so verliert sein Konzept an Bedeutung und wird zur allgemeinen Metapher für das Böse.; mit anderen Worten: es devalviert. Hier ist nicht die Gewaltanwendung per se entscheidend, sondern die Tatsache, dass jemand bewusst Maßnahmen durchgeführt hat, um ein Volk gezielt zu zerstören.

  • Issue Year: 2013
  • Issue No: 1
  • Page Range: 27-48
  • Page Count: 22
  • Language: Serbian