DER KAMPF DER RUMÄNISCHEN EMIGRANTEN UND GEFANGENEN IN FRANKREICH FÜR DIE STAATSEINHEIT RUMÄNIENS (1917-1919) (I) Cover Image
  • Price 4.50 €

EMIGRANŢII ŞI PRIZONIERII ROMÂNI DIN FRANŢA (1917-1919) ÎN LUPTA PENTRU ÎNTREGIREA STATALĂ A ROMÂNIEI (I)
DER KAMPF DER RUMÄNISCHEN EMIGRANTEN UND GEFANGENEN IN FRANKREICH FÜR DIE STAATSEINHEIT RUMÄNIENS (1917-1919) (I)

Author(s): I. Ioan Şerban
Subject(s): History
Published by: Muzeul National al Unirii Alba Iulia

Summary/Abstract: Die von den rumänischen Emigranten, Intellektuellen und von der rumänischen Regierung geschickten Parlamentarier ausgeübte Tätigkeit in Frankreich ist eine Komponente eines umfassenden Prozesses, der die Realisierung der rumänischen Staatseinheit durch den Anschluss des Königsreichs Rumänien an Siebenbürgen bzw. auch an die Bukovina. Die politischen und diplomatischen und propagandistischen Handlungen dieser Emissäre verfolgten bei der Entente die Aufrechterhaltung der Überzeugung, dass Rumänien obwohl es gezwungen war mit den Mittelmächten am 7. Mai 1918 Frieden zu schließen, die Interessen der Entente weiter vertreten und auf die Forderungen des Bündnisvertrages aus dem Jahre 1916 nicht verzichten wird. Zu den von den Rumänen in Frankreich unternommenen Schritten, gehört auch eine rege Kampagne für die Errichtung einer Freiwilligenlegion aus den Reihen der rumänischen Kriegsgefangenen der ehemaligen österreichisch-ungarischen Armee, die 1914-1915 an der serbischen Front , bzw. während der Kampfhandlungen der französisch-englischen Truppen bei Saloniki gefangen genommen wurden. Beim vorübergehenden Austritt Rumäniens aus dem Krieg, sollte diese Militäreinheit, die sich aus siebenbürgischen und Bukowinaer Freiwilligen zusammensetzte, dem französischen Heer, das an der Front kämpfe, eingerollt werden um auf diese Art zu zeigen, dass die Rumänen ihren Kampf für die nationale Einheit fortzuführen bereit sind. In dem Aufsatz, von dem hier nur der erste Teil veröffentlicht wird, werden die Schwierigkeiten hervorgehoben auf die die rumänischen Emigranten und Gefangenen vorwiegend aus Grund gestoßen sind, weil man in Frankreich die bedrohlichen Realitäten mit denen Rumänien konfrontiert war, nicht genau kannte. Rumänien sah sich allein der Übermacht der Feinde hingestellt und außerdem gab es eine Reihe von Unstimmigkeiten und Uneinigkeiten innerhalb der einzelnen Gruppen rumänischer Emigranten.

  • Issue Year: 41/2004
  • Issue No: -
  • Page Range: 541-551
  • Page Count: 11
  • Language: Romanian