A Comparison of Compositional Procedures in Some Atonal Piano Cycles of Erwin Schulhoff to Those of Arnold Schoenberg’s Atonal Works
A Comparison of Compositional Procedures in Some Atonal Piano Cycles of Erwin Schulhoff to Those of Arnold Schoenberg’s Atonal Works
Author(s): Markéta KratochvílováSubject(s): Music, Aesthetics, Sociology of Art, History of Art
Published by: Univerzita Palackého v Olomouci
Keywords: Atonal Piano Cycles; Erwin Schulhoff; Arnold Schoenberg’s Atonal Works;
Summary/Abstract: Dieser Text beschäftigt sich mit dem Problem der Atonalität in den Klavierzyklen von Erwin Schulhoff (1894-1942). Es handelt sich um Zehn Klavierstücke, Musik für Klavier in vier Teilen und Elf Inventionen, die zwischen 1919 und 1921 entstanden. In dieser Zeit Schulhoffkam nah zu der Technik und Ästhetik der Zweite Wiener Schule, besonders zu Arnold Schönberg. Atonale Kompositionen stehen auf der Grenze, wo die Regel der funktionalen Harmonie nicht mehr gelten, aber wo die Ordnung der Zwölftontechnik noch nicht eingeführt wurde. Die Hauptsache hier ist, die Mittel finden, die die Kohäsion der Kompositionen verschaffen. Für die Analyse der harmonischen Schicht wurde die von Allen Forte auf Grund der Theorie den Mengen der Höheklassen (pitch class set theory) entwickelte Methode ausgenutzt. Im Abschluss fassen wir die Ähnlichkeiten und Unterschiede im Zugang von Erwin Schulhoff und Arnold Schönberg zur atonalen Komposition zusammen.
Journal: Musicologica Olomucensia
- Issue Year: 7/2005
- Issue No: 1
- Page Range: 73-78
- Page Count: 6
- Language: English