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Die nicht-psychologische Deutung des Menschen bei Gregorios Palamas
The non-psychological interpretation of man in Gregory Palamas

Author(s): Georgi Kapriev
Subject(s): Philosophy
Published by: Издателство »Изток-Запад«
Keywords: non-psychological interpretation; human nature; Gregory Palamas; Hesychasm; intellect; nous; logos; theology; medieval philosophy

Summary/Abstract: M. Jugie hat bereits bemerkt, daß die palamitische Bestimmung des Vaters als ‘Intellekt’ (nous), des Sohnes als ‘Wort’ (logos) bzw. Wissen (gnosis), des Heiligen Geistes als ‘Liebe’ (eros) und die entsprechende Analogie mit dem Intellekt, dem Wort/Wissen und der Liebe innerhalb der menschlichen Seele als Bild Gottes in einer offensichtlichen Korrespondenz mit dem Trinitätsternar ‘mens – notitia -amor’ bzw. ‘mens – verbum – amor’ des Augustinus stehen. In einer lehrreichen Erörterung entfaltet John Demetracopoulos diese Bemerkung. Er beweist die Abhängigkeit des palamitischen Textes von der griechischen Übersetzung der augustinischen Schrift und erklärt eine “triadische Psychotheologie” bei Palamas, deren Quelle die entsprechende augustinische Lehre darstellen soll. Noch weiter geht Reinhard Flogaus, der aufgrund mehrerer Textstellen bei Palamas, “augustinischer Theologe”. Sein Werk sei “mit augustinischem Denken durchdrungen”.

  • Issue Year: 2006
  • Issue No: 12
  • Page Range: 187-198
  • Page Count: 12
  • Language: German