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Siebenbürgen im europäischen Kontext des 18. Jahrhunderts
Transylvania in the European context of the 18th century

Continuities and breaks

Author(s): Harald Heppner
Subject(s): Political history, Social history, 18th Century
Published by: Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde
Keywords: 17th-18th century; Transylvania; Political history; Social history;

Summary/Abstract: Zu den traditionellen Kennzeichen der siebenbürgisch-sächsischen Geschichtsschreibung gehört, den schrittweise erfolgenden Verlust der privilegierten Position der Nation hervorzuheben – einen Verlust, der seinen Ausgang im späten 17. Jahrhundert genommen hatte, als der Wiener Hof zentralisierende Reformschritte zu setzen begann, die an der Tradition rüttelten. Generationen später arbeiteten die ungarischen Nationalpolitiker auf die Zentralisierung des Königreiches hin, und 1918 ging Siebenbürgen im rumänischen Zentralstaat auf. Zum synchron bestehenden ungarischen Blickwinkel zählt, dass die Politik innerhalb Ungarns nicht nur als Anpassung an die Entwicklung nach magyarischer Lesart, sondern auch als wirksame Abwehrmaßnahme gegen das Übergewicht Wiens dienen sollte.

  • Issue Year: 40/2017
  • Issue No: _
  • Page Range: 41-48
  • Page Count: 8
  • Language: German