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Aristotel despre anatomia cetăţilor
Aristotle about towns anatomy

Author(s): Nicolae Branga
Subject(s): History
Published by: Editura Academiei Române
Keywords: State; Aristotel; Sparta; Zenon; citadels; akropolis; Atena;

Summary/Abstract: Einleitend bringt die Studie die Auffassung von Aristoteles, laut der der Staat (polis - Burg) der Natur (physis) entspringt und nicht der zufälligen Konvention (nomos), d.h. nicht durch einen „sozialen Vertrag“ entsteht, so wie dieses von den Sophisten Lychofron und später Rousseau behauptet wurde. Anschließend wird eine Analyse der Komponenten des Staates, des Individuums und der Familie gebracht, die gleichfalls evolutionäre Ergebnisse der Natur sind, wobei die Familie als häusliches Merkmal (oikos) betrachtet wird; der Verfasser hebt die dreifache Macht (arhe) des Oberhaupts hervor: als Herrscher (despotike), Gemahl (gamike) und Vater (patrike). Die Frage der Herrschaft wird mit jener der Sklaverei in Verbindung gebracht, die laut Aristoteles von den gegebenen naturgebundenen psychosomatischen Ungleichheiten zwischen den Individuen bedingt ist Der Philosoph weist darauf hin, dass diese Einrichtung (die Herrschaft) untergehen müßte, wenn „die Weberschiffchen von selbst weben würden“ (Die Politik, I, 2, 5), d.h. er hat das, was für die Automatisierung von Aktualität war, nicht auf die Gesamtebene übertragen. Gleichfalls im wirtschaftlichen Bereich wird zwischen ktetike (Ansammlung von Konsumgütern) und hrematistike (der Kunst /tehne/ der Bereicherung auf Grund des Geldwechsels) unterschieden, woraus der feine Unterschied der Begriffe Nutzungswert und Wechselwert entspringt, Begriffe, die später von den klassischen westlichen Wirtschaftswissenschaftlern (Smith) übernommen wurden; daraus geht hervor, dass Aristoteles unter den Denkern des Altertums als modern betrachtet werden kann

  • Issue Year: VII/1999
  • Issue No: 1+2
  • Page Range: 145-152
  • Page Count: 8
  • Language: Romanian