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Povesna geneza Bitka i vremena u horizontu protivnacrta Huserlove fenomenologije
Historical Genesis of "Being and Time" in the Horizon in the Counterparty of the Phenomenology of Edmund Husserls

Author(s): Dragan Prole
Subject(s): Metaphysics, Epistemology, Contemporary Philosophy, Phenomenology
Published by: Филозофски факултет, Универзитет у Новом Саду
Keywords: phenomenology; history; teleology; counter-reflection; destruction;

Summary/Abstract: Was die Erörterung der philosophischen Beziehungen zwischen Husserl und Heidegger angeht, könnten wir über zwei Hauptstrategien in der Deutung sprechen. Die Deutung, welche die beiden Philosophien aufgrund unüberbrückbarer Unterschiede thematisiert, findet ihre eigene Rechtfertigung in den ausdrücklichen Ansichten, die jede Möglichkeit ausschließen, dass man in ihren Standpunkten irgendwelche Stufe der Gemeinsamkeit oder Anregungen in der philosophischen Entwicklung feststellen könnte. Die Betonung dieser Untersuchung wäre, auf die Legitimität der Deutung, die sich wagt, wichtige Unterschiede im Auge behaltend, diejenigen Aspekte ihrer Philosophien, in denen die philosophischen Divergenzen zwischen Husserl und Heidegger nicht so auffallend sind, zu forschen. Der erste Teil der Arbeit analisiert die Frage, die man einfach als Frage über Heideggers philosophische „Schuld” an der Phänomenologie Husserls bezeichnen könnte. Die Auseinandersetzung mit der Genealogie Heideggers Hauptwerkes, die in seiner frühen freiburger und marburger Vorlesungen gesucht werden sollte, hat gezeigt, dass der erste große Entwurf Heideggers fast durchgehend den Charakter eines Gegenwurfs gegen die Husserlsche Phänomenologie hat. Im Unterschied zur Husserlschen Selbstteleologisierung der Phänomenologie, die Destruktion der Ontologiegeschichte wurde von Anfang an auf die Art und Weise begriffen, die keine Möglichkeit des teleologischen Zusammenhang der Geschichte erlaubt. Im Rahmen seines Hauptwerkes wird Heidegger die Probleme übernehmen, die inerhalb der kritischen Auseinandersetzung mit Husserl zustande gekommen sind. Abkehr von der phänomenologischen Besinnung in der Richtung der antiteleologischer Begründung der Philosophie wird besonders sichtbar sowie in der Komposition von „Sein und Zeit” als auch im Versuch der Legitimation der fundamentalen Ontologie im Bezug auf die gesamte Geschichte der Philosophie.

  • Issue Year: 2005
  • Issue No: 4
  • Page Range: 51-78
  • Page Count: 28
  • Language: Serbian