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The Visualization of Emotions at Polybos

Author(s): Gergely Mohay
Subject(s): History, Philosophy, Language and Literature Studies, Ancient World, Philology
Published by: Károli Gáspár Református Egyetem
Keywords: philosophy of emotions; Polybius; The Histories

Summary/Abstract: Mit seinem Werk erzielte Polybios (unter anderem) die Erziehung seines Publikums, vor allem die der Staatsmänner und Feldherren. Er wollte deshalb aufweisen, was resultiert aus dem affektbetonten, irrationalen Politisieren oder aus dem Machthunger, aus der Geldgier, aus der Ruhmbegierde und aus dem Hochmut der Anführer; wohin es führt, wenn die Lust einen weichlich und schwach macht; was für Schäden die Feigheit, die Unmännlichkeit, der Haß und die Grausamkeit bringt. Der Aufsatz untersucht, wie Polybios die Emotionen der historischen Figuren darstellt, welcher Philosoph oder welche philosophische Schule aus der Zeit seine Ansichten über die Emotionen beeinflusst haben mag. Im ersten Teil des Aufsatzes werden die Lehren der philosophischen Strömungen aus der Zeit von Polybios über die Emotionen kurz überblickt, damit ihre wesentlichen Unterschiede festgestellt werden können. In der zweiten Hälfte des Aufsatzes untersuche ich polybianische Stellen, die Emotionen darstellen, und versuche festzusetzen, welche Schulen oder welche Philosophen solche Lehren haben, die mit einzelnen Elementen der polybianischen Darstellungsweise übereinstimmen. Die Untersuchung führte zum Ergebnis, dass die Darstellung der Emotionen bei Polybios vor allem mit den Anschauungen der Stoiker oder mit den des Panaitios in Einklang zu bringen ist.

  • Issue Year: III/2011
  • Issue No: 1
  • Page Range: 42-62
  • Page Count: 21
  • Language: Hungarian
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