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Dijalektičko i nedijalektičko određenje revolucije
Dialectic and non-dialectical determination of the revolution

Author(s): Davor Rodin
Subject(s): Politics, Political Philosophy, Political Theory, Political Sciences
Published by: Fakultet političkih znanosti u Zagrebu
Keywords: Dialectic and non-dialectical determination; revolution;

Summary/Abstract: Den vorläufigen Schluss des dargcstellten Gedankenganges könnte man folgender- weisc zusammenfassen: Die Erfahrung der Hegclschen Philosophie deutet an die Not¬wendigkeit der Unterscheidung des dialektischen und undialcktischen Models des Oberganges von einer in die andere Geschichtsepoche. Falls man nämlich die Geschichtsepochen nur auf die quantitativ unterscheidenden Momente des einheitlichen Seins zurückführt dann wirft man das dialektisch- revolu¬tionäre Sein der bürgerlichen Epoche, bei Hegel an die ganze Vergangenheit und bei der Mehrzahl der Marxisten sogar an die ganze Zukunft In dieser Frage sind die Stellungnahmen von Karl Marx nicht ganz eindeutig. Den Übergang von dem vorbürgerlichen in das bürgerliche Zeitalter bestimmt Marx undialektisch aber bei der Darstellung des Oberganges von der bürgerlichen in die sozialistisch-kommunistische Gesellschaft verfährt Marx nicht ganz konsequent sondern lässt zwei Möglichkeiten des Oberganges offen. Einerseits warnt er metodologisch auf die Grenzen der dialektischen Deutung des Seins der Geschichte, anderseits sieht er aber das neue Leben wie es dialektisch aus der alten Welt hervorgeht, wobei er nicht über den Horizont der alten Welt herauskommt sondern sie nur in ihren äussersten Entwicklungsmöglichkeiten zuendedenkt.

  • Issue Year: V/1968
  • Issue No: 01
  • Page Range: 3-21
  • Page Count: 19
  • Language: Croatian