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Iulianus és a Duna
Iulianus and the Danube

Author(s): Katalin Kocsisné Csízy
Subject(s): Ancient World, Philology
Published by: Akadémiai Kiadó
Keywords: Iulianus; Danube; Istros; Neoplatonism; Claudius Gothicus; Constantius; Hélios; Gold;

Summary/Abstract: Unter den Schriften Julians taucht der Fluss Donau als Istros auf. Die Donau tritt in den Caesaren von Julian ausschließlich als Grenzfluss hervor. Aber die anderen Textstellen in Bezug auf die Herkunft des Herrschers sind wichtiger. In seiner ersten, an Constantius geschriebenen Rede erfahren wir über Claudius Gothicus, dass er mit den Völkern an der Donau im Kampf gestanden ist, aber in Misopogon lässt sich der Kaiser von den Mysern an der Donau entstammen. An beiden Stellen betont er die Schlichtheit und unbefangene Sitte dieser Völker. Die Tatsache, dass die Flüsse bei Julian mehrmals als Symbol vorkommen, und der neuplatonische Kaiser verwendet allegorische Bilder an zahlreichen tellen, weist darauf hin, dass selbst die Donau Symbol sein kann. Es wird durch das Fragment von Poseidonios über die Goldwäsche an der Donau unterstützt. Wie die Donau mit dem Gold identifiziert werden kann, so kann auch das Gold mit Zeus und Helios rekognosziert werden, was aber die symbolische Herkunft von Julian andeuten kann, denn der Kaiser führte seine Geburt auf Helios zurück. Seine Verwandten, die Myser an der Donau sind nicht nur wegen Constatius Chlorus beachtenswert, sondern sich auch die Donau zugleich mit den neuplatonischen Gedanken, die in der Hymne an Helios formulierten sind, verflechtet.

  • Issue Year: 48/2004
  • Issue No: 1(2)
  • Page Range: 91-100
  • Page Count: 10
  • Language: Hungarian