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Die chinesische Variante und ihr Einfluss in der Welt
The Chinese Version (sc. of Communism) and its Global Impact

Author(s): Joachim Glaubitz
Subject(s): History
Published by: CEEOL Collections / Digital Reproductions

Summary/Abstract: Nach der Machtübernahme durch die Kommunisten 1949 erschien die Sowjetunion in der idealen Position, als westliche Nation (der Begriff „westlich" wird hier und im Folgenden aus chinesischer Sicht gebraucht) auf der Grundlage einer gemeinsamen Ideologie China den Weg zu einem modernen Industriestaat weisen zu können. Auch dieses anfangs aussichtsreiche Unternehmen scheiterte. Der Interessenkonflikt zwischen den beiden Machten hat auf absehbare Zeit ein Einwirken der Sowjetunion auf China unwahrscheinlich gemacht. Von der anderen Führungsmacht des Westens, den Vereinigten Staaten, ist China ebenfalls durch tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten getrennt. Zerstritten mit den Ländern des sozialistischen Lagers, von der Dritten Welt und von den nichtsozialistischen Staaten mit Mistrauen und Sorge betrachtet, hat China trotzig seinen eigenen Weg eingeschlagen. Wie kam es zu der chinesischen Eigenentwicklung und was sind ihre Merkmale?

  • Issue Year: 17/1967
  • Issue No: 10+11
  • Page Range: 781-791
  • Page Count: 11
  • Language: German