Ideologija kao iskrivljena svijest - CUI BONO
IDEOLOGIE ALS VERZOGENES BEWUSSTSEIN – CUI BONO

Summary/Abstract: Die Forschungsanalyse, gewidmet der Aufgabe zu erklären, wozu die Ideologieeigenschaften dienen und womit sie bestimmt sind, hat nicht nur einen theoretischen, sondern auch einen aktuell-politischen Charakter, den Sinn und die Bedeutung. Wie das gesellschaftlich-theoretisches Fokussieren auf einen Fragenaspekt den Kontext dessen Zusammenhänge, Beziehungen, oder buchstäbliches Durchdringen mit anderen Aspekten und Phänomene einschließt, so ist auch das Interesse für die Ideologiesache in der Versuchung, das Faktitivum, die Implikationen und Konsequenzen der produzierten bürgerlichen Beziehungen, durch welche die Ideologie ermöglicht, festgestellt ist, und auf welchen sich die Observation gründet, oder deren Akteur und Kreator ist, zu erwägen, Die forschungswissenschaftliche Ideologiebehandlung wird nicht adäquat erreicht, wenn es nicht festgestellt wird, nicht versteht, woher sie kommt, womit sie vorausgesetzt ist, an wen sie sich wendet, was sie in Gang setzt, was sie macht und ob das reine Interesse die Verdrehung allein ist. Es ist in jedem Hinsicht klar und das Grundpostulat ist, dass die gesellschaftlichen Beziehungen mit den bürgerlichen Beziehungen nicht gleichgesetzt werden können. In der Analyse der historischen Situation, welche nicht verdreht wird, werden die bürgerlichen Beziehungen in die gesellschaftlichen Beziehungen eingeschlossen, und wenn die bürgerlichen Bemühungen der Gesellschaft überordnet sind, wird die Frage der Bestimmtheit und der Ermöglichung der gesellschaftlichen Beziehungen objektiv gestellt und mit diesem Verfahren wird sich die Stelle, die Rolle und die Funktion der Ideologie affirmiert. Es ist unbestritten, dass die Entwicklungsgrundzüge der konkreten bürgerlichen Gesellschaft bestehen, so wie die Konstanten (und Implikationen ) in deren historischen Ermöglichung auch bestehen. Wenn sich also um Verdrehung, und insbesondere in der ursprünglichen Zeit der liberalen bürgerlichen Beziehung handelt, ist die Rede weniger von der subjektiv befangenen Absicht des Einzelnen, des offiziellen Vorlegens und mehr von Koordination, welche mit mehr oder weniger Verpflichtung und auch Verantwortung, getragenen Verständnis der Richtigkeit, verschieden gekennzeichneten Interessen und geschaffenen Voraussetzungen zur bürgerlichen Anpassung an Interessen, bzw. an Widerstandserschaffen gegen Interessen, die so bewertet werden, dass sie gleichzeitig nicht gerechtfertigt, kurrent oder konziliant sind.

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