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Deictics in Harold Pinter’s “No Man’s Land”
Deictics in Harold Pinter’s “No Man’s Land”

Author(s): Diana-Viorela Ionescu
Subject(s): Cultural Essay, Political Essay, Societal Essay
Published by: Studia Universitatis Babes-Bolyai

Summary/Abstract: Indem es grundlegende Anspielungen auf Teilnehmerrollen macht, ist Deixis, als ein rein pragmatisches Konzept, sehr verbunden mit dem Kontext der Äußerung. Nach Person, Zeit, Ort, Diskurs und soziale Identitäten gruppiert, entlasten die deiktischen Ausdrücke den Leser, von der sonst unmöglichen Aufgabe des Verständnisses des gesamten Sinnes des Theaterstücks. Jedoch ist Deixis nicht nur ein Moderator, sondern auch eine mentale Herausforderung für jeden Teilnehmer, in einer konkreten Gesprächsituation. Der dramatische Diskurs in No Man’s Land, von Harold Pinter, der britische Dramaturg und 2005 Nobel – Preisgewinner, ist der Hintergrund gegen welchen die Analyse der deiktischen Äußerungen durchgeführt wird. Trotz der Tatsache, dass die Gespräche im Bann einer erdichteten Welt wahrgenommen werden, behalten diese den Muster natürlich vorkommenden Gespräche, weil „das dramatische Dialog den Sinn der Wörter oder anderer sprachlichen Elemente nicht ändert“ (Searle, 1969: 79). Eigentlich „bietet das dramatische Dialog eine hervorragende Quelle an, zur Erklärung der grundsätzlichen Muster der alltäglichen Konversation“ (Simpson, 1997: 130).

  • Issue Year: 52/2007
  • Issue No: 2
  • Page Range: 249-258
  • Page Count: 9
  • Language: English