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»Das alte Haus der Sprache«. Traditionssprache und Sprachinnovation in der österreichischen Lyrik seit 1945
»Das alte Haus der Sprache«. Traditionssprache und Sprachinnovation in der österreichischen Lyrik seit 1945

Author(s): Albert Berger
Subject(s): Literary Texts
Published by: Odsjek za germanistiku - Filozofski fakultet Sveučilišta u Zagrebu

Summary/Abstract: Am österreichischen Lyrikhimmel des vergangenen halben Jahrhunderts stehen ein paar Fixsterne, deren Leuchtkraft die vielen anderen Sterne und Sternchen überstrahlt. Von den Verstorbenen gehören Ingeborg Bachmann, Christine Lavant, Paul Celan und Erich Fried dazu, von den noch heute tätigen Autoren Friederike Mayröcker, Ernst Jandl, H, C. Artmann und Gerhard Rühm, Die Anzahl der Namen tut nichts zur Sache, aber die knappe Auswahl zeigt deutlich ein spezifisch österreichisches Phänomen: Alle Genannten sind zwischen 1920 und 1930 geboren, kein Lyriker von Rang ist namhaft zu machen, der - wie in Deutschland etwa Gottfried Benn, Bertolt Brecht oder auch Wilhelm Lehmann - die Tradition der lyrischen Moderne aus der Zwischenkriegszeit in die Jahre des Neubeginns und des Wiederaufbaus herübergerettet hätte,

  • Issue Year: 1996
  • Issue No: 3
  • Page Range: 5-18
  • Page Count: 14
  • Language: German