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Der Weg ungarischer Juden nach Theresienstadt
How the Hungarian Jews Got to Theresienstadt

Author(s): Eleonore Lappin-Eppel
Subject(s): History
Published by: Institut Terezínské iniciativy - Sefer
Keywords: Holocaust; Theresienstadt; Shoah; Terezin; Strasshof; Ungarn; Kastner; Evakuierungstransporte; Eichmann; Kriegsende; Deportation;

Summary/Abstract: Kontextualisiert in die Geschichte des ungarischen Holocausts untersucht der Aufsatz die Deportation ungarischer Juden nach Theresienstadt. Als die groß angelegten Verhandlungen zwischen Kastner und Eichmann im Frühjahr 1944 gescheitert waren, befahl Eichmann, viele von den noch in Ungarn verbleibenden Juden nach Österreich zu schicken und sie „dort aufs zu Eis legen“. So wurden Zehntausende Menschen nach Wien und Umgebung zur Sklavenarbeit geschickt; sie mussten in Arbeitslagern unter erbärmlichen Bedingungen schuften. Zum Kriegsende wurden sie nach Bergen-Belsen und in andere Auffangsorte getrieben, so auch die über 1100 Menschen im März 1945 nach Theresienstadt. Viele Leute starben auf den langen anstrengenden Transporten. Dazu kamen über 5000 evakuierte „Kastner-Juden“, die hierher die Nazis Ende April evakuierten.

  • Issue Year: 1996
  • Issue No: 3
  • Page Range: 52-81
  • Page Count: 30
  • Language: German