TEXTKRITISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUM CORPUS DER SENECA-TRAGÖDIEN
TEXTKRITISCHE ÜBERLEGUNGEN ZUM CORPUS DER SENECA-TRAGÖDIEN

Summary/Abstract: Kritisch-exegetische Überlegungen auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstands zu folgenden Partien aus dem Corpus der Seneca Tragödien Herc. 19–21; 21–26; 104–109; 116–122; 1179–1182; 1194–1198; 1229–1236; 1336–1341; Tro. 22–27; 51–56; 59–62; 178–181; 301–305; 365–370; 412–415; 757–759; 799–806; 917–924; 981–998; 1152–1154; Phoen. 22–26; 173–176; 354–362; 434–442; 480–483; Med. 134–136; 447–453; 465–476; 515–519; 777 f.; 954–957; Phaed. 687–693; 1207–1210; Oed. 233–238; 384–389; 957–962; 1014–1018; 1024–1031; Ag. 193–202; 207–219; 544–556; 659–663; 1001–1003; Thy. 13–20; 40–48; 56–62; 267–275; 1096– 1102; HO 207–218; 380–390; 719–721; 860–862; 900–902; 929–931; 948–958; 1245–1247; 1456–1466; 1518– 1527; 1607–1617; Oct. 45–50; 100 f.; 498–502; 636–643; 717–723; 952–957; 963–968. Die folgenden textkritischen Überlegungen zum Corpus der Seneca‐Tragödien verstehen sich als ein bescheidener Versuch, alternative Lösungsvorschläge zu einigen problematischen Partien zu bieten. Sie beziehen sich auf das monumentale Fundament zu den Seneca‐Tragödien, welches durch die Arbeiten von Otto Zwierlein gelegt wurde, vor allem durch seine kritische Oxford‐Ausgabe, seinen Kritischen Kommentar (Wiesbaden 1986, im folgenden KK) und seine weiteren Einzelbeobachtungen, die jetzt im ersten Band seiner Lucubrationes Philologae (Berlin 2004, im folgenden LP I) in gesammelter und aktualisierter Form vorliegen. Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel, welches die textkritische Arbeit wesentlich erleichtert, ist das Repertorium der Konjekturen in den Seneca‐Tragödien von Margarethe Billerbeck und Mario Somazzi (Mnem. Suppl. 316, Leiden 2009), welches es dank seiner detaillierten Bibliographie ermöglicht, auf bibliographische Hinweise zu Fundstellen weitestgehend zu verzichten. An neuerer Literatur habe ich lediglich den bei Billerbeck noch nicht berücksichtigten zweiten Band der neuen italienischen Ausgabe von Giardina (Pisa & Rom 2007 und 2009) herangezogen.

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