Political Theology and Its Criteria on the Basis of Two Great Theologians J. B. Metz and J. Ratzinger Cover Image

Teologia polityczna i jej krytyka na przykładzie dwóch wielkich teologów J. B. Metza i J. Ratzingera
Political Theology and Its Criteria on the Basis of Two Great Theologians J. B. Metz and J. Ratzinger

Author(s): Rafał Czekalski
Subject(s): Christian Theology and Religion
Published by: Towarzystwo Naukowe Franciszka Salezego (TNFS)

Summary/Abstract: Im ersten Teil dieses Artikels stell man die politische Theologie nach Metz vor. J.B. Metz gehört zu den wichtigsten Repräsentanten dieser Richtung. Er fordert vom Glauben und der Kirche mehr Offenheit für das wichtigste Anliegen sozialen Lebens. Die Theologie soll schreien nicht nur lehren. Als Anliegen gelten für Metz alle Ungerechtigkeiten, Leiden, die besonders im Dritten Welt vorhanden sind. Solche Theologie soll mehr Orthopraxis sein als Ansammlung von lebensfernen Dogmen. Im zweiten Teil wurde die Antwort von J. Ratzinger vorgestellt, der berühmteste Theologe des XX Jahrhunderts, der 2005 zum Papst gewählt wurde, und den Namen Benedikt XVI angenommen hat. Seine Verhältnis zur politischen Theologie kann man als sehr kalt bezeichnen. Ratzinger wusste schon von früher alle negativen Konsequenzen, die diese Art des theologischen Denkens (Hermeneutik) für die Lebenspraktik der Kirche hat. Man sollte nicht das Gottesreich mit dem Weltreich verwechseln. Die Bibeln soll nicht als Waffe benutzt werden, und die Auferstehung gilt nicht nur für Gekreuzigte, das heißt für Unterdrückte der Welt. Im dritten und letzten Teil, auf dem Beispiel von D. Sölle, wurde das protestantische politische Denken vorgestellt. Es ist sehr interessant auf Grund der Sprache, die mehr poetisch ist, als die dogmatische und deduktionische Art des katholischen theologischen Denkens. Man nennt diese Theologie narrative Theologie, die sehr viel Gemeinsames mit der jüdischen Erzählkultur hat. Theologie muss Kommunikationsgeschehen und Gespräch sein. Fazit: Theologie hat auch die öffentliche Aufgabe, die nicht mit direkten politischen Tun verwechseln werden soll. Man soll auch die Argumente die biblisch begründet sind sehr behutsam in die politische Debatte einfügen. Mann soll jedoch nicht alles, was auf der Erde passiert, rein politisch aufklären. Die Bibel und Heilsgeschehen sollen kein politisches Programm sein, dass konkrete Lösungen bringt.

  • Issue Year: 26/2009
  • Issue No: 1
  • Page Range: 85-96
  • Page Count: 12
  • Language: Polish