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Theokrits Pharmakeutria. Analyse und Interpretation
Theokrits Pharmakeutria. Analyse und Interpretation

Author(s): Kazimierz Korus
Subject(s): Cultural history
Published by: KSIĘGARNIA AKADEMICKA Sp. z o.o.

Summary/Abstract: Der bekannte Mimus II Theokrits hat, wie bekannt, mit seiner Form und seinem Inhalt nicht nur lateinische Dichter (vgl. VIII. Ekloge Vergils) bezaubert, sondern auch andere, die viel später lebten, darunter auch polnische, z.B. Szymon Szymonowic (vgl. Czary [Zauber]). Unter Gelehrten, seit der Zeit Jean Baptiste Racines (das 17. Jh.) gewann er einen immer größeren Kreis begeisterter Anhänger, was Hilderbrecht Hommel in seinem Artikel „Bemerkungen zu Theokrits Pharmakeutriai“ kompakt dargestellt hat, und in Polen schrieb Tadeusz Sinko, dass die „Idylle mit Recht als eines der schönsten Werke Theokrits gilt und ein kostbares Schmuckstück nicht nur der hellenistischen, sondern überhaupt der griechischen Literatur bildet“. Das Werk wurde von dem Autor deutlich in zwei Teile geteilt: in Ekphrasis der Zauberei, die Simaitha, ein betrogenes und verlassenes Mädchen, mit ihrer Dienerin Thestylis anwendet, um ihren Geliebten wiederzugewinnen und in den dramatisch-lyrischen Teil, der alle Klagen und Geheimnisse des Mädchens enthält – der Mondkönigin Selene anvertraut.

  • Issue Year: 2009
  • Issue No: 13
  • Page Range: 161-178
  • Page Count: 18
  • Language: German