Dialogisch Denken. Prämissen für eine Theologie der Gegenseitigkeit
Dialogical Thinking. Premisses for a Theology of Reciprocity

Summary/Abstract: Die Transzendenzbezogenheit des Menschen verwirklicht sich im Rahmen der konkreten Geschichte. Sie kann als eine Antwort auf die Selbsteröffnung Gottes begriffen werden. Die Offenbarung Gottes leitet den Dialog zwischen Gott und dem Mensch ein. In diesem Dialoggeschehen kommt der sich öffnende Gott und der angesprochene Mensch in eine absolute Nähe. Das Christentum ist der geschichtliche Rahmen dieses Dialogs. Es umgreift nicht nur die einzelnen geschichtlichen Momente, sondern die Ganzheit der Geschichte. Die geschichtlich erfolgte Selbstoffenbarung qualifiziert die Profane- in Heilsgeschichte. Träger dieses Geschehens ist das göttliche Wort, Jesus Christus.

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